Quelleninformationen
- Militär-Wochenblatt: unabhängige Zeitschrift für die deutsche Wehrmacht (1816–23, 1825–27, 1829–51, 1853, 1855, 1857–59, 1862, 1866–69, 1871–1921).
- Militär-Wochenblatt: unabhängige Zeitschrift für die deutsche Wehrmacht, Inhaltsverzeichnisse (1816–1869, 1870–1889, 1890–1899, 1900–1910, 1911–1942).
- Militär Verordnungsblatt des Königreichs Württemberg. Personalnachrichten (1898–99, 1901–13, 1915–18).
- Militär Verordnungsblatt des Königreichs Sachsen (1892–1902, 1904–13).
Deutschland, militärische Wochen- und Verordnungsblätter, 1816-1942
Nach demütigenden Niederlagen in den Napoleonischen Kriegen rüstete die königliche preußische Armee—und später das kombinierte deutsche Kaiserreichsheer—um und wurde zu einer der gefürchtetsten Wehrmächte in Europa für über ein Jahrhundert. Die militärischen Zeitschriften in dieser Datenbank dienten zur Information und Weiterbildung der Mitglieder der deutschen Wehrmacht, und sie können auch eine nützliche Ressource für Ahnenforscher mit männlichen deutschen Vorfahren aus dieser Zeitperiode sein. Als offizielle militärische Nachrichtenkanäle druckten sie Wehrmacht- und Kriegsnachrichten; Benachrichtigungen über Ernennungen, Beförderungen, Auszeichnungen, Pensionierungen, Todesfälle und ähnliches; und Artikel über Taktiken, Geschichte, Organisation, Gefechte, Waffen und andere Themen von Interesse. Das Feld "Ort" gibt Suchergebnisse zurück für die Stadt, wo der Inhalt veröffentlicht wurde. Um nach einem Ortsnamen zu suchen, geben Sie diesen ins Suchwortfeld ein.
Das Militärische Wochenblatt wurde 1816 zum ersten Mal für die königliche preußische Armee veröffentlicht und diente später als nationale Veröffentlichung für das deutsche Kaiserreichsheer. Das Königlich-Württembergische Militär-Verordnungsblatt und das Militärische Verordnungsblatt des Königreichs Sachsen diente den Armeen von Württemburg bzw. Sachsen. Auszüge aus dem Königlich-Württembergischen Militär-Verordnungsblatt in dieser Datenbank enthalten nur die Personalnachrichten, und einige Jahrgänge und einzelne Auflagen fehlen von all diesen Sammlungen.
